Studien- und Berufsorientierung

Studien- und Berufsorientierung am HGV

„Berufliche Orientierung in den weiterführenden und beruflichen Schulen legt den Grundstein für die spätere berufliche Ausrichtung von Schülerinnen und Schülern. Auf der Basis ihrer persönlichen Stärken und Schwächen sowie ihrer Neigungen und Interessen setzen sie sich mit verschiedenen Berufsbildern auseinander. Sie beobachten und reflektieren Strukturen und Entwicklungen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, um tragfähige Entscheidungen für ihre berufliche Ausrichtung zu treffen.“ (Quelle: Lehrplan PLUS, ISB).

Um die Schülerinnen und Schüler in ihrem Prozess der Berufsorientierung bestmöglich zu unterstützen, bietet das Humboldt-Gymnasium Vaterstetten eine umfassende Studien- und Berufsorientierung an, über die wir Sie nachfolgend gerne informieren.

  1. Beratung und Begleitung

Unsere engagierten Studien- und Berufsberaterinnen von der Bundesagentur für Arbeit stehen den Schülerinnen und Schülern während ihrer gesamten Gymnasialzeit zur Seite. Sie bieten individuelle Beratungsgespräche an, in denen die persönlichen Interessen, Fähigkeiten und Ziele der Schülerinnen und Schüler analysiert werden. Auf dieser Grundlage werden gemeinsam mögliche berufliche Wege und Studienrichtungen erarbeitet.

[hier nach Möglichkeit die Abbildung der Bundesagentur für Arbeit einfügen].

  1. Workshops und Informationsveranstaltungen

Um den Schülerinnen und Schülern eine breite Palette an Informationen zu bieten, veranstalten wir regelmäßig Workshops und Informationsveranstaltungen. Hierzu gehören zum Beispiel der HGV-Unitag in der Kollegstufe, an dem Universitätsvertreter verschiedene Studienfelder in Kurzvorträgen vorstellen. Dadurch erhalten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten nicht nur wertvolle Einblicke in verschiedene Berufe und Studiengänge, sondern sie können Fragen direkt an die Experten stellen.

[hier nach Möglichkeit die Abbildung vom HGV-Unitag platzieren]

In einem zwei stündigen Workshop im Rahmen des Moduls zur Beruflichen Orientierung (MbO) setzen sich unsere Neuntklässlerinnen und -klässler mit ihrer Persönlichkeit sowie ihren Lebensvorstellungen auseinander, um erste Orientierungspunkte für ihren Berufswahlprozess zu gewinnen. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen identifizieren sie mithilfe eines angeleiteten Berufsorientierungstests passende Berufsfelder und recherchieren Möglichkeiten schulischer und beruflicher Qualifikation.

  1. Praktika und Schnuppertage

Die praktische Erfahrung ist ein wichtiger Teil der Studien- und Berufsorientierung. Deshalb absolvieren unsere Neuntklässlerinnen und -klässler jedes Jahr ein einwöchiges Betriebspraktikum. Sie suchen sich selbstständig einen Praktikumsplatz aus und machen dabei erste wichtige Erfahrungen außerhalb des schulischen Bereichs. Der Vorbereitungstag „Fit fürs Praktikum“, der durch die große Einsatzbereitschaft und Begeisterung von zahlreichen Expertinnen und Experten aus dem Elternbeirat jährlich in Kleingruppen Mitte Februar durchgeführt wird, ist ein großer Gewinn für unsere Jugendlichen. Über ihre vielfältigen Erfahrungen tauschen sie sich im Nachhinein innerhalb der Klasse aus und gewinnen somit Einblicke in viele unterschiedliche Berufsfelder, welche ihnen bei der späteren Berufswahl zu Gute kommen können. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Betriebe, die unseren Neuntkässlerinnen und -klässlern einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen und sie bei ihrer späteren Berufswahl unterstützen!

Betriebspraktikum am HGV: Das Wichtigste in Kürze
Termine:
  • Mitte Februar: Vorbereitungstag „Fit fürs Praktikum“
  • Praktikumswoche: Schulwoche vor den Pfingstferien
  • Nachbereitung: MbO-Unterricht nach Pfingsten
Ansprechpartner: StR Oliver Schmidt sowie MbO-Lehrkäfte
Das Praktikum ist eine verpflichtende Schulveranstaltung:
  • auf dem Weg zur Praktikumsstelle sowie während des Aufenthaltes in Ihrem Betrieb über die Kommunale Unfallversicherung Bayern versichert
  • die Schule schließt für die Praktikumswoche eine spezielle Haftpflichtversicherung für Betriebspraktika bei der Versicherungskammer Bayern ab; die geringfügigen Unkosten sind von den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten zu tragen.
  • Praktikumsbetriebe sollen im Einzugsbgebiet der Schule liegen

Soziale Einrichtungen lernen die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe im Rahmen des einwöchigen Sozialpraktikums näher kennen, das jährlich im Februar stattfindet. Daneben unterstützen wir Schnuppertage in verschiedenen Unternehmen und Institutionen (z.B. „Girls’Day und Boys’Day“, „Ein Tag Azubi“) Diese Praxiserfahrunen helfen den Jugendlichen, ihre Interessen und Fähigkeiten besser zu verstehen und erste Kontakte in die Arbeitswelt zu knüpfen.

  1. Praxisnahe Projekte

Ein wichtiger Teil unserer Studien- und Berufsorientierung sind praxisnahe Projekte. Durch das Projekt-Seminar zur beruflichen Orientierung haben die Elftklässlerinnen und -klässler zum Beispiel die Möglichkeit, in Kleingruppen unter Einbeziehung der Arbeitswelt interessengeleitet und projektbezogen an realen Aufgabenstellungen zu arbeiten. Dies fördert nicht nur ihre beruflichen Fähigkeiten, sondern auch ihre Teamarbeit und Kreativität. Ausgehend von den Erfahrungen im Projekt konkretisieren die Heranwachsenden dabei unter anderem auch für sich persönlich passende Studiengänge bzw. Ausbildungswege.

  1. Unterstützung bei der Studienwahl

Die Zeit am Gymnasium ist eine Phase der persönlichen und intellektuellen Entwicklung, in der Schülerinnen und Schüler nicht nur ihr Wissen erweitern, sondern auch wichtige Entscheidungen für ihre Zukunft treffen müssen. So kann beispielsweise die Wahl des richtigen Studiengangs eine der schwierigsten Entscheidungen sein, die Schülerinnen und Schüler treffen müssen. Daher erhalten sie zu Beginn der Kollegstufe im Rahmen eines 90-minütigen Vortrags zunächst einen ersten allgemeinen Überblick die Vielzahl an Studien- und Berufsmöglichkeiten. Im Rahmen des Aufbaumoduls zur beruflichen Orientierung setzen sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Profil- und Leistungsstufe (PuLSt), aufbauend auf ihren bis daher gewonnenen Erkenntnissen, zielgerichtet mit ihrem nachschulischen Bildungsweg auseinander. Durch den Besuch von Berufsmessen oder dem Tag der offenen Tür von Universitäten (z.B. TU, LMU, Hochschule München) helfen wir den Schülerinnen und Schülern dabei, ihre Stärken und Interessen in Einklang mit den Anforderungen der verschiedenen Studiengänge (z.B. Zugangsvoraussetzungen, Auswahlverfahren, Abschlüsse) zu bringen.

Die Studien- und Berufsorientierung am Humboldt-Gymnasium ist darauf ausgerichtet, Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihren Weg nach dem Abitur vorzubereiten. Da die Berufliche Orientierung am Gymnasium gemäß dem Bildungsauftrag des Gymnasiums ein fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel ist, gibt Ihnen die nachfolgende Übersicht einen umfassenden Überblick über die Phasen der Berufsorientierung sowie die bestehenden Netzwerkstrukturen an unserer Schule.

[hier bitte das überarbeiteten Konzept zur Berufsorientierung einfügen, vgl. auch: http://files.humboldt-gym.de/s/4z7MDWPgD3qGW38 ].

Vor diesem Hintergrund ist es mir als Kooridnator für Berufliche Orientierung (KBO) eine Freude, den Orientierungsprozess der Schülerinnen und Schülern zu begeleiten und sie bei der Wahl eines Hochschulstudiums oder einer beruflichen Ausbildung zielgerichtet zu unterstützen. Sollten Sie uns als externer Kooperationspartner unterstützen wollen oder Fragen zu den Berufsorientierungsmaßnahmen an unserer Schule haben, können Sie mich gerne per E-Mail unter oliver.schmidt@schule.bayern.de kontaktieren.

Oliver Schmidt, StR

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